Fritz-Quitz mit neuen Rekorden: Teuerste Frage für 5.000 Fody´s Mark versteigert!

Diesmal fand das beliebte Fritz-Quitz im Fody´s Ladenburg als Teil des Pop- und Spaßfestivals statt und das bedeutete: Noch mehr Spaß!

Wie immer wurden von Qui(t)z-Master Fritz die meisten Fragen gegen Höchstgebot versteigert und wieder waren einige Gästegruppen mit richtig vielen Fody´s Mark erschienen um kräftig mitzumischen. Sie waren gewillte, jeder Frage zu fast jedem Preis zu ersteigern! Und gut gefüllte Geldbeutel – im wahrsten Sinne! – zeugten von dieser Fähigkeit!

Doch sooo einfach war das garnicht. Denn zuerst einmal muß man ja die Antwort auf die Frage kennen! Bevorzugt sogar die richtige Antwort.

Denn sonst kann es passieren (wie geschehen), daß man zwar die Frage für „schlappe“ DREITAUSEND Fody´s Mark ersteigert, aber man mit der Antwort falsch liegt und dann leer ausgeht.

Andererseits gab es auch genau das Gegenteil an diesem Abend zu erleben. Die Frage war so schwierig, daß trotz heftigster Diskussion bei den anwesenden Gästegruppen nur eine einzige Person im Raum glaubte die Antwort zu kennen und die Frage für noch schlappere 10 Fody´s Mark (!!!) „ersteigert“ und dann a) richtig anwortet und b) dabür einen der Sofortpreis plus c) eine Gewinnkarte für die Ziehung der Hauptpreise am Ende des Abends erhält!

Als Sofortpreis für jede richtige Antwort auf eine ersteigerte Frage gab es wie immer einen Fody´s Essensgutschein (Frühstück, Mittag- oder Abendbuffet) oder ein Sofortgetränke zu gewinnen und als Hauptpreise waren u.a. auch Melitta-Kaffemaschinen oder Tafelservice an Ort und Stelle. Doch zurück zu den Rekorden. Die teuerste Frage mit falscher Antwort lag also bei 3.000 Fody´s Mark und die teuerste Frage überhaupt wurde für volle 5.000 Fody´s Mark versteigert.

Um auch zufällig anwesenden Gäste ein Mitspielen zu ermöglichen, wurde beim Fritz-Quitz erstmals „Begrüßungsgeld“ ausgegeben und jeder, der mitspielen wollte, erhielt 300 Fody´s Mark. Eine beträchtliche Summe zwar, aber im Versteigerungskampf bei weitem nicht genug um eine Frage „an Land zu ziehen“. Deswegen wurde von Fritz kurzerhand die alte Pokerregel des „All in“ eingeführt. Wer gleich zu Beginn einer Frageversteigerung „ALL IN“ rief, bekam die Frage zugesprochen und war damit allerdings dann für den weiteren Abend, da mittellos, aus dem Rennen … Trotzdem wurde dieses Instrument weidlich genutzt und etliche Gäste kamen so zu der Freude eines Sofortgewinnes.

Zwischendurch wurden zur „Erholung“ und Auflockerung auch etliche Fritz-Fragen gespielt, ind er Sonderform der „Underberg-Runden“. Wer als erster „FRITZ!“ ruft, darf antworten, so die Regel dieses Fragetyps. Also gut aufpassen und schnell reagieren! Bei einer richtigen Antwort gab es dann einen Underberg als Sofortgewinn.  Der Quitz-Abend lebte diesmal besonders von den unterschiedlichen Fragetypen (Standard-Fragen, Multiple-Choice-Fragen, Fritz-Fragen) und dem oft recht hohen Schwierigkeitsgrad der Fragen, die es auf finanziell „Minderbemittelten“, dafür aber mit umso mehr Wissen ausgestatteten Gästen das erfolgreiche Mitspielen ermöglichte.

Ganz besonders fiel an diesem außergewöhnlichen Quitzabend aber auf, daß die „starken Männer“ des ASV Ladenburg sich neuerdings offensichtlich in Vorbereitung auf das Quiz mit Literatur und Musik beschäftigt hatten! Viele durchaus schwierige Fragen („Welcher Roman Goethes löste eine Selbstmordwelle aus?) wurden zum Erstaunen von Quitzmaster und Gästen nonchalons von den Kraftpaketen völlig korrekt beantwortet! Die Antwort war übrigens „Die Leiden des jungen Werthers“. Hätten SIE´s gewußt?

Die Begründung für dieses erstaunliche Wissen („Ein deutscher Ingenieur kann und weiß ALLES“) überzeugte den Quitzmaster allerdings nicht. Denn: Nur Chuck Norris kann und weiß ALLES!

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