Die maximale Mo´Roots Session zum Jahresauftakt: Superstimmen im Dutzend!
Rick Washington performt mitten im Publikum!
Mo´Roots ist zwar längst ein stehender Begriff, wenn es um Spitzenmusik und geile Sessions in der Region geht, aber mit dem Jahresauftakt am 3. Januar wurde ein Glanzpunkt gesetzt, der wirklich kaum noch zu toppen sein wird.
Susan Horn hatte zwar schon im Vorfeld zwei wirklich außerordentliche Künstler und Stimmen angekündigt: Rick Washington und Maria Pentschev, doch das Feuerwerk an Superstimmen, das dann im Laufe des Abends insgesamt aufgeboten wurde, riss einfach jeden Zuschauer vom Hocker oder Sessel.
So ein Set gibt´s nicht alle Tage!
Die Fülle an Musikern führte sogar dazu, daß bei manchen von einem/einer Interpreten auf der Bühne gesungenen Stücke gleich 3 oder 4 anderen Topstimmen, die vorher oder nachher an der Reihe waren, als Background aus dem Publikum heraus unterstützt wurden und der ganze Saal zur Bühne wurde.
Mache, die anfänglich vom Publikum auch für „Publikum“ gehalten wurden, wurden von Susan Horn im Laufe des Abends aufgerufen, vorgestellt und legten dann als zusätzlicher Special Guests eine Performance hin, daß einem Hören und Sehen verging! Ein Paukenschlag nach dem anderen! Das Staunen über die letzte Stimme war immer noch nicht gewichen, wenn die nächste „unbekannte“ Stimme nachlegte und mit einem anderen Sound und ebenfalls überragendem Können einen neuen Höhepunkt bot.
Ungeplante, sich selbst entwickelnde Duos, Trios oder Quartette ergaben sich wie von selbst. Da zeitweise vier oder fünf Mikofone gleichzeitig „unterwegs“ waren zeitweilig fast alle Künstler gleichzeitig als Spontanchor und instrumental dabei. Wir können nur empfehlen, sich die Videos anzusehen – so eine phantastische Stimmung ist wirklich unglaublich selten.
Rappende Überraschung: Joe MC
Dazu kamen „kleine“, von Susan Horn nicht angekündigte Überraschungen. Mitten im Auftritt eines Künstler, trat plötzlich ein bislang im Hintergrund unscheinbar mitwirkendes und unbekanntes „Bandmitglied?“ auf die Bühne und rappte sich schier die Seele aus dem Leib! Eine Performance die das Publikum einmal mehr zu spontanem Dauerapplaus hinriss. Der Rapper „Joe MC“ – der während der Session in seinen 50. Geburtstag hineinfeierte, gab mehrere Kostproben seines Könnens und war – wie auch die anderen Künstler des Abends, von der Gesamtstimmung sichtlich angetan. Überhaupt: Der Spaß an der eigenen Musik und die Begeisterung über die Performance der Kollegen/Kolleginnen war allen Künstlern den ganzen Abend in´s Gesicht geschrieben.
Mit im Publikum: u. a. Lea Jones
Da außerdem im „normalen“ Publikum auch noch bekannte Mo`Roots Künstler von anderen Sessions vertreten waren, die sich diesen Abend auch nicht entgehen lassen wollten, dürften sich im Fährhaus an diesem 3. Januar wohl die höchste Dichte an Superstimmen in ganz Deutschland versammelt haben.
Wer nicht dabei war, der hat etwas ganz außerordentliches verpasst! Aber der Reihe nach – sicher wollen Sie als Leser wissen, wer an diesen einzigartigen Abend alles mitwirkte …
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